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a| 9783518412251
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245
a| Die Sonne und der Tod:
b| Dialogische Untersuchungen
260
a| Frankfurt am Main
b| Suhrkamp
c| 2006
300
a| 370 pages
520
a| In Friedrich Nietzsches Also sprach Zarathustra ist die Sonne der Inbegriff des Guten. Für Peter Sloterdijk, der die bisherige Metaphysik in Frage stellt, ist diese Weltsicht einseitig. Sein philosophischer Entwurf zielt darauf, die Doppelpoligkeit alles Bestehenden und ein Denken jenseits der einfachen Alternative von wahr und falsch zu entfalten. In welcher Weise dieser Grundgedanke sein Werk prägt, erläutert Sloterdijk detailliert, präzise und ironisch zugleich in sechs großen Wechselreden mit Hans-Jürgen Heinrichs.1983 trat der "philosophische Schriftsteller" Sloterdijk mit der zweibändigen Kritik der zynischen Vernunft hervor. Die Kernthese des Buches kristallisiert sich in dem Satz: "Kein Wille zur Macht erträgt die Ironie des Willens, auch diese Macht zu überleben." Seitdem hat Peter Sloterdijk Untersuchungen zu so unterschiedlichen Themen wie Europa und Eurotaoismus, Nietzsche und Heidegger, Psychologie und Politik veröffentlicht. Von seinem neuen großen Projekt, den auf dre i Bänden angelegten Sphären, sind bisher die beiden ersten, Blasen und Globen, erschienen. In seinen Gesprächen legt Sloterdijk den roten Faden frei, der sein Werk durchzieht, erläutert die existentiellen und philosophischen Beweggründe seiner Entdeckungsreisen und erklärt die wichtigsten Thesen seiner Bücher. Somit erlaubt dieses Buch nicht nur eine genaue Verfolgung der Sloterdijkschen Denkbewegung, sondern bietet auch die Möglichkeit einer ersten kompakten Orientierung in seinem Gesamtwerk.
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a| 21st Century (2001-2100)
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a| Philosophy
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a| Sloterdijk, Peter
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a| Heinrichs, Hans-Jürgen
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